Serviced Apartments (vgl. Boardinghouse, Apartment-Hotels) zählen seit Jahren zu den stärksten Wachstumssegmenten im Hospitality-Markt. Ursprünglich für Geschäftsreisende entwickelt, die mehrere Wochen oder Monate in einer anderen Stadt zu tun haben und Wohnraum auf Zeit benötigen, werden die Apartments immer öfter auch von Städtereisenden und Familien gebucht.
Attraktivität für Gäste
Die getrennten Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereiche in den Serviced Apartments schaffen ein wohnliches Ambiente und ermöglichen eine flexible Nutzung. Ebenso schätzen viele Gäste gegenüber klassischen Hotelzimmern das Mehr an Privatsphäre. Dank der obligatorischen Miniküche besteht darüber hinaus die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Somit sind die Langzeit-Apartments auch gerade für junge Berufstätige eine echte Alternative zum angespannten Wohnungsmarkt – vor allem in urbanen Räumen.
Kostenvorteile für Betreiber
Der hohe Digitalisierungsgrad bei den gesamten Betriebsabläufen, die üblicherweise wegfallenden F&B-Services, die längere Aufenthaltsdauer der Gäste und die ausgedehnten Room Service-Intervalle – der Mitarbeiterbedarf von Serviced Apartments ist im Vergleich zu klassischen Hotels deutlich geringer, die Kostenstruktur insgesamt bedeutend schlanker. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die gerade bei Immobilien in Zentrumslagen besonders teuren Erdgeschossflächen wegfallen.
Megatrends wie Mobilität, Urbanisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, New Work etc. werden auch in Zukunft die Nachfrage nach Serviced Apartments wachsen lassen. Durch die Umnutzung von Bestandsflächen – z. B. ehemalige Bürogebäude – entstehen aktuell in vielen Städten geeignete Standorte für dieses florierende, sowohl für Investoren und Betreiber rentable Hospitality-Konzept.

Serviced Apartment 1

Serviced Apartment 2

Serviced Apartment 3

Serviced Apartment 4

Serviced Apartment 5
