Amsterdam lives and breathes creativity. One Moment you walk into a building from the 17th century, and the next you find yourself in a hub of creative start-up companies. (Marcel Wanders)
Amsterdam ist eine unheimlich vielseitige Stadt. Alt und neu, kleinstädtisch und kosmopolitisch, ruhig und geschäftig, künstlerisch und kommerziell. Diese Widersprüche findet man in beinahe jeder Beschreibung der Grachtenstadt.
Das kompakte Stadtzentrum lässt sich perfekt zu Fuß – oder noch besser mit dem Fahrrad – erkunden. Auf gepflasterten Gassen entlang der Grachten kann man die Geschichte der Stadt erspüren, entdeckt neben historischen Monumenten vor allem die typischen, schmal und hoch gebauten Bürgerhäuser sowie jede Menge origineller Hausboote. Keinesfalls ist Amsterdam aber ein verstaubtes Freilichtmuseum, sondern eine überaus lebendige Stadt mit einer außergewöhnlich internationalen und jungen Bevölkerung. Über 40 Prozent der Einwohner sind jünger als 35 Jahre, rund die Hälfte stammt nicht aus den Niederlanden.
Internationales Flair versprühen auch die Restaurants der Stadt. Wer eine kulinarische Weltreise unternehmen möchte, ist in Amsterdam sicher gut aufgehoben, denn auch die holländische Küche selbst ist von Spezialitäten ehemaliger niederländischer Kolonien geprägt. Man ist aber auch für neue, zukunftsweisende Gastronomiekonzepte aufgeschlossen: Das „De Kas“ beispielsweise, eines der ersten Farm-to-table-Restaurants weltweit, bietet seinen Gästen geschmackvolles Gemüse in absolut frischester Form.
Äußerst vielfältig und kreativ – gilt auch für die Craft-Beer-Auswahl, mit oft unkonventionellem Service, stets jedoch unheimlich lebendig, präsentiert sich die Lokal-Szene. Speziell am Wochenende scheint die Stadt überhaupt nicht zu schlafen. Apropos schlafen: Originelle Möglichkeiten zur Nächtigung findet man in Amsterdam natürlich auch. Das Angebot reicht dabei von Kajüten in Hausbooten über winzige Zimmer in windschiefen Grachtenhäusern bis hin zu hippen Design-Hotels.
